Grand Master of Whiskey
Mein Direktor war anstrengend!
Nicht genug mit meinem Gabelstaplerführerschein und dem Chef de Cave sollte ich jetzt auch noch an die harten Sachen ran und Grandmaster of Whiskey werden.
Damals wusste ich noch nichts über die Borgs, aber dass Wiederstand zwecklos ist, hatte ich schnell verstanden und so fand ich mich bald bei besagtem Lehrgang, umzingelt von Unmengen von hochprozentigem Alkohol und kapierte endlich, was unter "Petroleum-Note" zu verstehen war. Wer einmal einen Laphroaig probiert hat, weiß, was ich meine.
Einzig interessant fand ich die glasklare Flüssigkeit. Sollte das Zeug nicht braun sein? Während ich also tapfer probierte und das panische "STOP" eine Millisekunde zu spät kam, wechselte erst beim Referenten die Gesichtsfarbe und ganz dicht dahinter dann meine.
Was ich da so lässig auf einen Rutsch weggekippt hatte, war eine Tankprobe, also noch farblos, dafür so hochprozentig, dass mein Magen-/Darmsystem für eine Woche kurzerhand ins Vollkoma fiel und ich hatte Glück, dass ich mir keine Alkoholvergiftung eingefangen hatte. War aber eine Superdiät, nur kommt man leider als Normalsterblicher nicht an Tankproben ran.
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