Die Sache mit dem lieben Gott
Sitze ich doch in meinem Auto und höre Radio (sowieso eine Sache, über die man mal nachdenken sollte: Handy benutzen ist verboten, aber stundenlang an meinem Radio rumschrauben ist ok? Und wieso darf man sich während der Fahrt mit dem Beifahrer zanken? Gehört das nicht zu den Dingen, die ggf. ablenken?), da trällert jemand ein Lied, in der es wohl um die Frage geht, ob es einen Gott gibt (der alles richten wird). Die Frage an sich ist ja nicht neu und weiter unbeantwortet, aber die Zusatzfrage fand ich gut: "Bist Du vielleicht eine Frau, weil Du immer zu spät bist?"
Da fällt mir dann der Song ein, in dem Xaviar Naidoo (irgendwie schreibt der sich anders, aber egal) jemanden Gott anklagen läßt. Er habe ihm versprochen, immer an seiner Seite zu sein, aber wenn er hinter sich blicke, wären da in den schwersten Stunden seines Lebens immer nur eine Spur im Sand zu erkennen gewesen. Und Gott anwortet: "Das waren die Stellen, an denen ich Dich getragen habe!".
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