Das Display auf meiner Stirn
Da lasse ich nun seit Jahren ein Pony in meine Stirn wachsen, aber es hilft nicht: Offensichtlich befindet sich auf meiner Stirn ein Display über das in Großbuchstaben "Quatsch mich voll" läuft.
Während ich unbekümmert durch ein mittelgroßes Einkaufsparadies schlendere und fröhlich Sonnenschutz und Balkonmobiliar in meinen Einkaufswagen wuchte, spricht mich ein Mensch an und fragt, ob ich vielleicht wisse, wo das Stadtmagazin (Name vergessen) steht. Angesichts von etwa sieben bis acht Metern Zeitschriften bin ich vollkommen ahnungslos, antworte aber artig "Ich tippe mal auf die oberste Reihe", um da ranzukommen, muß man sich schon sehr recken und ich vermute, Stadtmagazine sind nicht gerade der Verkaufsschlager.
Zwei Minuten später höre ich einen erfreuten Ausruf und der Mensch kommt strahlend auf mich zu und bedankt sich "Der Tip war goldrichtig!".
Es gibt Momente, da bin ich mir selber unheimlich und erwäge, mich zu siezen.
Kommentare
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-thh am :
Stefanie Kruse am :